An diesem schönen Vormittag im Frühling spazierte Gabriele durch ihren Kräutergarten und schaute mal links, mal rechts, roch mal hier, mal dort an einer vorwitzigen Pflanze, die sich schon aus der Erde herauswagte. Plötzlich entdeckte sie den Bärlauch, der sich schon ganz prächtig ausbreitete. Hmm, du bist mir der Richtige für ein gutes Kräuter-Risotto, dachte sich Gabrielle und pflückte ein paar Blättchen ab. Und schon ratterten die Rädchen in ihrem Gehirn – Zeit was für die Haut zu tun, ihr einen Frischekick zu verschaffen. Weil einfach ein Kräuter-Risotto kochen, das kann ja jede. Also, was braucht’s noch? Den Stoffwechsel anregen kann er ja, der Bärlauch, und gut dabei unterstützen wird ihn der Schnittzwiebel, davon ist schon genug da, weil Herr Allium fistulosum, auf gut deutsch Winterheckenzwiebel wächst auch über den Winter, und das nicht zu knapp. Schlacken abbauen wäre auch gut, also nichts wie her mit dem Liebstöckel, weil dieses Kraut hilft gut beim Entwässern. Der ist aber noch arg klein, dachte sich Gabriele, und da sie immer sehr sorgsam ist mit den Kräutern, pflückte sie nur ein kleines Blättchen. Schon wollte sie zurück ins Haus, um sich an die Arbeit zu machen und den Reis für ihr Risotto aufzusetzen, als ihr Blick auf einen Neuzugang im Kräutergarten fiel: Hach ja, Basilkum, das fehlte noch! Ein wunderbares Antioxidans. Das braucht meine Haut jetzt ganz dringend. Gepflückt – getan und ab in die Küche. Der Reis wartet schon.
Anwendung
Die Kräutermischung aus Bärlauch, Basilikum, Schnittzwiebel und Basilikum schmeckt gut und tut der Haut gut. Damit die ätherischen Öle und wertvollen Inhaltsstoffe freigesetzt werden schneidest du die frischen Kräuter am besten besten fein auf und gibst sie kurz vor dem Servieren unter das Essen. Funktioniert mit Risotto, Pasta, Kartoffeln oder ganz einfach auf das Brot gestreut oder im Smoothie. Übrigens, Gabriele pflückt sich oft ein Blättchen von diesem oder jenem Kraut ab und isst sie gleich auf, manchmal wird sie dann ein bissl schräg angeschaut . Das hat sie schon als Kind gern gemacht. “Du bist ja kein Hase, oder?!” wurde sie dann gefragt. Manchmal wäre Gabriele gerne ein Hase gewesen …. speziell so um Ostern herum.